Werbung für Saal Digital – Fotoprodukte. An einem ruhigen Abend auf Sylt, Anfang Januar, haben mein Mann und ich endlich die Zeit und den Mut gefunden einen Urlaub für das Ende der Elternzeit zu planen. Nach einigem Hin und Her haben wir uns für unser Bauchgefühl entschieden. Wir wollen noch einmal nach Kapstadt! Wir buchen unkompliziert zwei Unterkünfte über AirBnB und einen Flug bei Lufthansa. Jetzt haben wir 6 Wochen Zeit unsere Packliste zu erstellen, alles Fehlende zu besorgen und hoffentlich nicht zu viel einzupacken. Wir sind aufgeregt und haben auch ein wenig Muffensausen wie die lange Anreise mit den Kindern wohl wird, aber das hält uns nicht auf.
Am 19. Februar ist es soweit, unsere Reise beginnt. Schwiegerpapa bringt uns abends zum Flughafen Hamburg und von hier aus geht es erst mal nach Frankfurt. Der Kinderwagen wird uns direkt am Flieger abgenommen und beim Aussteigen gleich wieder gegeben. Das ist mit zwei müden Kindern und verdammt viel Handgepäck eine große Hilfe. Von Frankfurt aus geht es über Nacht im Direktflug nach Kapstadt. Ich stille den Kleinen ungezählt oft, damit er nicht weint. Unsere Große schläft irgendwann auf dem Boden. Das hätte sie aber eigentlich nicht gedurft. Hat aber gut funktioniert. Glück gehabt. Überhaupt machen die Kinder ganz toll mit. Und zwar nicht nur auf der Hinreise, sondern die ganzen vier Wochen.
Trotzdem, wenn mich nach unserer Rückkehr jemand fragt, wie denn der Urlaub war, erwidere ich „Na ja, ein Urlaub ist es mir zwei Kindern eher nicht. Es war eine Reise. Eine sehr schöne, aber auch sehr anstrengende Reise.“ Das fasst es ganz gut zusammen. Würden wir es wieder machen? Ja. Auch mit all der Anstrengung die eine Reise mit einer 3-Jährigen und einem 1-Jährigen mit sich bringt. Wir finden, dass es eine ganz wichtige Erfahrung für uns als Familie und besonders für unsere Tochter war. Sie erinnert sich an viele Details und spricht auch Wochen nach dem Urlaub noch viel von den beiden Mädchen, die sie kennengelernt hat, der fremden Sprache, von Orten, Tieren und Erlebnissen.
Afrika ist zwar weit weg, hat aber so manchen Vorteil. Angefangen bei super warmen Wetter, wenn es bei uns so richtig kalt und ungemütlich ist, bis hin zu lediglich einer Stunde Zeitverschiebung und praktischen Über-Nacht-Flügen.
Mit unserer Tochter haben wir vorher viel über das Fliegen und die Abläufe am Flughafen gesprochen und ein kleines Pixi-Buch zum Thema besorgt. Den langen Flug haben unsere Kinder dann echt gut mitgemacht, wir Eltern hatten derweil minimal Schlaf und waren maximal angespannt. Da wir aber auch ohne Kinder vor Flugreisen schon mal in Schweiß ausbrechen, gibt es sicher auch Familien die entspannter sind. Da ich in der Zeit noch etwa 10 bis 12 Mal in 24 Stunden gestillt habe, war ich so oder so gerädert, egal ob in Deutschland oder Südafrika.
Außerdem plane ich gern und auf solch einer Reise kann man eben nur bis zu einem gewissen Grad planen und muss vieles spontan entscheiden. Da musste ich mich erst hineinfinden. Was ich schade fand, ist, dass man als Paar kaum Zeit füreinander hat, denn gerade weit weg von Zuhause sind Tagesmutter und Schwiegereltern nicht verfügbar. Die kurzen Abendstunden, wenn die Kinder mit Glück früh schliefen, haben wir mit Vorbereitungen für den nächsten Tag verbracht, Proviant, Kleidung, Ausrüstung etc. Fotos gesichtet, oder wir sind selbst früh ins Bett gegangen. So viel erlebt man zuhause ja auch nicht jeden Tag, das macht müde. Wichtig finde ich, dass man miteinander redet, besonders wenn man mal ganz dringend einen Moment Pause braucht. Länger als einen Kaffee ist diese aber meist auch nicht. Zwei Kinder alleine zu betreuen fühlt sich für den Partner derweil nach einer ganzen Herde an 🙂 Reisen mit nur einem Kind ist da wesentlich entspannter. Aber wir haben nun mal zwei und wollen deswegen nicht auf fremde Länder verzichten.
Wir haben von Kapstadt aus keine weiten Ausflüge gemacht, sondern sind im Umkreis von bis zu einer Stunde Fahrt geblieben. Orte die uns und den Kindern gut gefallen haben, haben wir durchaus mehrmals besucht. Die Wanderung auf den Lions Head haben wir im Voraus besprochen, denn wir haben ihn auf unserer ersten Afrika Reise 2016 bereits bestiegen. Wir wollten es sehr gerne auf den Gipfel schaffen, haben uns aber auch ganz klar gesagt „Umdrehen ist jederzeit erlaubt und bei Zweifeln in die eigene Kraft auch erwünscht.“ Schließlich hatte jeder von uns ein Kind in der Kraxe auf dem Rücken und die Anstrengungen in der Sommersonne sind enorm. Und so sind wir sehr stolz, dass wir es tatsächlich bis auf den Gipfel geschafft haben.
Windeln haben wir für beide Kinder viele aus Deutschland mitgenommen, da diese in Afrika sehr teuer sind. Mit unseren 8 Packungen, plus einige lose im Handgepäck, kamen wir für beide Kinder etwa 3 Wochen lang aus und mussten dort zwei große Packungen nachkaufen. Auch eine Flasche Sonnencreme mussten wir dort zusätzlich besorgen und haben zu unserer Freude dort die Nivea Sensitive Kids Creme 50+ gefunden. Wir haben leider alle sehr empfindliche, helle Haut und benutzen z. B. auch gerne Produkte der Firma Ladival.
Ansonsten habe ich von allem viel zu viel eingepackt. Für die nächste Reise ins Warme habe ich jetzt einen besseren Plan. Für die Kinder hauptsächlich dünne Baumwoll-Oberteile mit langen Ärmeln und kaum T-Shirts, wegen der starken Sonnenstrahlung. Und für meine Tochter statt kurzer Hosen lieber lange, dünne Leggins. Auch ohne Waschmaschine braucht man nicht viel Wäsche, da es Wäschereien gibt.
Unsere Strandmuschel haben wir auch nur einmal aufgebaut. Beim nächsten Urlaub besorge ich evtl. vor Ort einen kleinen Sonnenschirm, oft kann man diesen aber günstig leihen, wenn man sich in touristischen Gebieten aufhält.
Der Rausfallschutz am Bett für unseren Kleinen war unverzichtbar, genau wie unsere zwei Stillkissen. Eins für jedes Kind. Ein Stück Heimat sowie Platzhalter im Bett.
Auch unser großer Kinderwagen war Gold Wert. Im Flughafen sowie am Urlaubsort. Wir sind froh, dass wir nicht nur eine kleine Faltkarre mitgenommen haben, da wir damit z.B. Einkaufen waren und vor allem mit Proviant, Windeln, Wechselwäsche, Badesachen etc. zum Strand spaziert sind.
Nur den Mietwagen haben wir knapp bemessen, der kleine Polo war mit komplettem Gepäck extrem voll und das Einladen hat auch entsprechend lange gedauert. Für die Tagestouren war es okay und insgesamt günstig. Das Fahren auf der linken Seite war wiederum kein Problem. Wir kannten es schon von unserer vorherigen Reise: Zwar sitzt man auf der anderen Seite, aber Pedale und Schaltkulisse sind nicht gespiegelt: für die Füße muss man also nicht Umdenken und nach ein paar Fahrten findet auch die linke Hand sicher zum Schaltknauf.
Die zwei Unterkünfte haben wir über Airbnb gebucht. Mit Kindern würden wir wieder bei einer Familie in einer Einlieger-Wohnung buchen. Der Kontakt zwischen den Kindern ist, genau wie ein Garten, unbezahlbar.
Am meisten haben wir uns den Flug kosten lassen, denn wir sind in der Premium Economy Class von Lufthansa geflogen. Da kann man viel Gepäck mitnehmen (Stichwort Windeln). Und jedes Baby darf entweder einen extra Sitz (zB eine Babyschale) oder eben einen Kinderwagen bis zum Flugzeug direkt mitnehmen. Wir mussten für uns vier aber auch nur drei Sitze voll bezahlen, da der Kleine auf meinem Schoß fliegen konnte. Wenn die Kinder älter sind, überlegen wir uns das sicherlich noch mal.
Jetzt sind wir erst einmal froh genau mit dem Corona-Lockdown wieder sicher in Deutschland gelandet zu sein. Vier Wochen in Kapstadt sind schnell verflogen und werden uns in toller Erinnerung bleiben. Einige der anstrengendsten Dinge im Leben sind eben auch die schönsten.
Flatlay-Bindung. Hochglanz-Papier. 94 Seiten Urlaub.
Und damit die Erinnerung immer wieder neu aufleben kann, haben wir mittlerweile alle 6000 (!) Urlaubsbilder gesichtet, bearbeitet und ein mega schönes und umfangreiches Fotobuch drucken lassen. Dabei haben wir Saal Digital gewählt, die immer wieder super gute Gutscheinangebote haben. So haben wir uns das Professional Line Fotobuch in 30x21cm gegönnt. Im Querformat und mit der Flatlaybindung kommen besonders Panorama-Aufnahmen zur Geltung. Auch wenn wir gewiss mit ein paar Fingerabdrücken der Kinder rechnen müssen, haben wir uns für glänzendes Papier entschieden, damit die Farben richtig strahlen. Auf 94 Seiten können wir unseren Urlaub nun auch im Norddeutschen Regen-Sommer Tag für Tag wieder erleben. Den Einband haben wir ganz klassisch in hellem Leinen gehalten, und dieses kann sogar mit einem Text oder Clipart bedruckt werden. Klar, Qualität hat seinen Preis und wenn ich nur ein paar Einsteckbilder für Weihnachten bestelle, dann gehe ich eher zum Drogeriemarkt meines Vertrauens, aber wenn es um richtig hochwertige Drucksachen geht dann ist Saal unsere erste Wahl. Farbecht, stabil, langlebig. Einfach gute Qualität. Und die Sachen kommen meist viel schneller, als angegeben.
Weitere Infos bekommt Ihr auch auf https://www.saal-digital.de/
Klassisches Layout. Leinen-Einband. Danke Saal!
Ich bin außerdem bei ihrem Newsletter angemeldet und bekomme so regelmäßig Gutscheine direkt ins Postfach. Nur mal als Tipp, zu Weihnachten verschicken wir auch gerne kleine Leporellos von Saal und unser Wohnzimmer ziert seit Jahren ein großes Landschaftsbild auf Hahnemühle PhotoRag-Papier. Das kommt am besten ohne Glas davor zur Geltung, da es eine Strukturoberfläche hat, die das Foto richtig plastisch aussehen lässt. Und wenn wir schon dabei sind, ist das erstellen des Fotobuchs mit der Saal-Digital-Software auch richtig einfach gewesen. Ich habe dabei das ganze Layout selber erstellt aber man kann sich die Bilder auch von der Software selbst direkt im Buch anordnen lassen. Textfelder kann man an jede Stelle hinzufügen oder eben Cliparts in verschiedenen Stilrichtungen (Hochzeit, Baby, Urlaub etc). Man kann Schriften auswählen, Schriftfarben, Hintergrundfarben und und und. Da ich mit den zwei Kindern nicht so viel Zeit hatte, habe ich das Album sehr schlicht und klassisch gehalten, fast wie ein „geklebtes“ Album. Man kann da auf jeden Fall viel kreativer sein als ich. Danke, Saal, für den Gutschein! Wir bestellen sowieso bei Euch, aber so hat es noch mehr Spaß gemacht!
Liebe Grüße von Gesa und der ganzen Familie